Parks und Gärten | Sachsen
Am 26.11.2006 ist Totensonntag, der Tag, an dem wir uns an unsere Vorfahren erinnern und ihrer gedenken sollen. Zum Beispiel mit einem Spaziergang über den Friedhof. Nun gibt es ja ausgesprochen schöne Friedhöfe. Dazu gehört auch der Südfriedhof in Leipzig.
Ein Garten fernab vom Lärm der Welt
"Birg mich unter deine Flügel" - zu den Klängen dieser Motette wurde 1886 der Leipziger Südfriedhof eingeweiht – ein stiller Garten fernab vom Lärm der Welt, ein Schutzraum für die Toten ebenso wie für die Lebenden. Anders als traditionelle Gottesäcker, wurde dieser Parkfriedhof in der Gestalt eines Landschaftsgartens angelegt – mit großzügigen Alleen, Wiesen, kleinen Waldstücken und einem See.
Der Text gibt den Inhalt des Beitrags der Sendung MDR Garten vom 15. November 2006 wieder. Hervorzuheben ist:
- Zurück zur Sendung,
die ich bei der Erstausstrahlung - siehe eingangs - vom Anfang her verpaßte, dabei ist es (m)ein Musterfriedhof:
Refugium für Großstädter
Silberlinden säumen die Hauptallee hin zum Krematorium. Sie sind eine Huldigung an den Namen der Stadt. "Leipzig" – das leitet sich von "lipa" her, dem slawischen Wort für Linde. Der Südfriedhof ist aufs Engste mit der Stadt und ihren Bewohnern verbunden. Er ist zu einem Refugium für die naturhungrigen Großstädter geworden. Dort finden sie eine Vielfalt an Pflanzen und Bäumen, die einem botanischen Garten alle Ehre machen würden. Vor allem im Herbst verwandelt sich die Flora in eine Symphonie der Farben.
wega - 21. Nov, 23:34
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